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Channel: Was tut sich bei Isabella?
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Niemand ist sprachlos - die Postkarten für Minister Hundstorfer

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(Foto: Nadja Meister)
https://diakonie.at/
Minister Hundstorfer erreichten jede Menge Postkarten (so viele, dass er sie gar nicht mehr zählen konnte?) - hier die Fotos und Berichte dazu am Blog der Diakonie:

Wir hoffen, dass der zuständige Sozialminister Rudolf Hundstorfer darauf aufmerksam gemacht werden konnte, dass Menschen ein Recht auf Kommunikation haben und er dafür Sorge tragen muss, eine ausreichende Finanzierung dafür bereitzustellen!



3. Dezember war der internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Der Direktor der Diakonie Österreich. Michael Chalupka erinnerte anlässlich dieses Tages an die rund 630.000 Menschen mit Behinderungen, die in Österreich leben. Mehr als 63.000 Personen davon leben mit Beeinträchtigungen beim Sprechen. 
Mehr davon könnt ihr hier lesen: https://diakonie.at/presse-pr/pressetexte/niemand-ist-sprachlos-0

"Ohne Ihre Hilfe sind viele Menschen sprachlos!"

Unter diesem Motto unterstützt die DIAKONIE in Zusammenarbeit mit LIFEtool und VERBUND die Forderung, dass jedem Menschen ein Recht auf unterstützte Kommunikation und assistierende Technologien zusteht.

Daher riefen wir bis 15.November 2015 zu einer Postkarten-Aktion auf. Mit dieser Postkarten-Aktion forderten Diakonie und LIFEtool das Recht auf Kommunikation für Menschen mit Behinderungen ein. 

Ganz viele Menschen in ganz Österreich haben diese tolle Aktion unterstützt (zB auch unser Freund Niklas aus dem Burgenland). Auch meine Familie hat sämtliche Familienmitglieder, ganz viele Freunde und Bekannte dazu angesprochen und sie gebeten, bei der Postkartenaktion mitzumachen. Auch auf Facebook gab es zahlreiche Rückmeldungen dazu, jeder war bereit, diese Forderungen für Menschen wie mich, Niklas und vielen anderen zu unterstützen!



HERZLICHEN DANK für Eure zahlreiche Unterstützung! 



Weihnachten 2015 - Trau Dich, träume und sei stark. Lebe, liebe jeden Tag, ...

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Trau Dich, träume und sei stark.
Lebe, liebe jeden Tag.
Trau Dich, glaube und sei schwach.
Vertraue und hol dir auch mal Rat.
Trau dich, höre auf Dein Herz.
Dein Selbst überwindet jeden Schmerz.
Trau Dich, schrei' es raus ganz laut.
Fühl Dich wohl in Deiner Haut.
Trau Dich, träume und sei Du.
Finde Deine eigene innere Ruh.
Trau Dich, träume und sei stark.
Lebe, liebe jeden Tag!
(Nicole Bongartz)


Wir wünschen Euch Zeit,
zu Euch selber zu finden,
und jeden Tag, jede Stunde
als Glück zu empfinden.

Ein schönes Weihnachtsfest und 
alles Gute für das neue Jahr 2016!

Herzliche Grüße 
Isabella & Familie


10 Neujahrsvorsätze für Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen

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Zehn Neujahrs-Vorsätze
für Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen

  1. Ich werde mir mehr Zeit für mich selber nehmen, weil ich erkannte: geht es mit selber nicht gut, kann ich meinem Kind nicht die/der bestmögliche Mutter/bestmöglicher Vater sein!
  2. Ich werde im Laufe des Jahres jeden noch so winzigen Erfolg meines Kindes feiern!
  3. Ich werde einige "normale" Aktivitäten planen, sodass unsere ganze Familie gemeinsam am öffentlichen Leben teilnehmen kann.
  4. Wir nehmen Kontakt mit mindestens einem politischen Vertreter auf und erzählen ihm unsere Geschichte. Dabei lassen wir ihn wissen, welche Leistungen für unsere Familie entscheidend sind, und wie diese Leistungen unser Leben und das unseres Kindes erleichtern.
  5. Wir werden mindestens zwei ebenfalls betroffene Familien unterstützen, indem wir uns treffen, miteinander sprechen und Informationen und Empfehlungen miteinander austauschen.
  6. Ich werde drei tiefe Atemzüge nehmen, bevor ich reagiere, wenn unserer Familie mal wieder Unwissenheit oder Ignoranz entgegenschlägt, in einem Geschäft, Restaurant, am Behinderten-Parkplatz oder anderswo im öffentlichen Raum.
  7. Ich nehme mir vor, mich wohler zu fühlen, wenn ich andere um Hilfe bitte.
  8. Ich versuche, es anderen Menschen einfacher zu machen, uns zu helfen, damit sie es in einer Art und Weise tun können, die wir als Familie gut annehmen können.
  9. Ich werde zwei neue Informationsquellen entdecken, die in unserer Situation förderlich sind oder unsere Familie bei unseren besonderen Herausforderungen unterstützen.
  10. Ich werde mein Kind/meine Kinder jeden Tag ganz fest knuddeln und knutschen!
Versucht so viele Vorsätze wie nur möglich umzusetzen und
wenn nur einer möglich ist - nehmt die Nummer 10!

https://pixabay.com/de/silvester-neujahr-2016-jahreswechsel-1058695/
Dieser Artikel erschien im Original hier: http://oakwealth.com/top-ten-recommendations-for-special-needs-families/10-new-years-resolutions-for-parents-of-special-needs-children/ und wurde von uns nur übersetzt ins Deutsche.

Bericht in der Zeitschrift "BARRIEREFREI - das Magazin"

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Heute ist sie erschienen - die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "BARRIEREFREI - das Magazin":
Blättert mal auf Seite 40 - die beiden hier kennen wir doch, oder?


Und dann blättert mal weiter auf Seite 42 - diese Familie kommt euch sicher auch bekannt vor! Die Redaktion hat beim recherchieren im Internet zum Thema Rett-Syndrom meinen Blog entdeckt und hat bei uns angefragt, ob sie über mich und das Rett-Syndrom in unseren Worten berichten dürfen.
Whow, wir freuen uns echt, dass in dieser Zeitschrift 6 (!! - in Worten "sechs"!!) Seiten dem Rett-Syndrom und der Rett-Elternhilfe Deutschland e.V. gewidmet wurden - DANKE!

PS: Und Danke an http://www.matthiaswitzany.com, dass wir eines der wunderbaren Fotos vom FotoShooting für diesen Bericht und auch für unsere Weihnachtskarten verwenden durften!

KidsChance Winter 2016

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Wir sind wieder in Bad Radkersburg! Es ist wieder super bei KidsChance, ich bin wieder tüchtig und habe sehr viele Therapien. 
Fast alles wie immer, bis auf die Zimmer: weil im Hotel der Westtrakt gerade umgebaut wird, schlafen wir diesmal drüben in der Rehaklinik Maria Theresia. Die Zimmer dort sind auch o. k., die Therapien sind wie gewohnt in den Therapieräume von KidsChance, darüber bin ich froh! 
schwimmen 
im Snoozelraum
am Laufband 
Gaudi mit Mama beim Bällebad


Krönung bei KidsChance

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Sorry - es ist so viel los hier bei uns, dass wir ganz übersehen haben, Euch von der restlichen Therapie und natürlich der Krönung zu berichten.

Also:
Hier noch ein Bild von dem absoluten "Lieblingsteil" der Vormittags-Gruppen-Therapie, dem Geh-Parcour - (*Ironie-off*) - nein im Ernst, das ist echt der schwierigste Teil für mich, Stufen-rauf-runter, hoch-tief ... gehen durch eine Leiter, durch gespannte Schnüre ... phuuu, da bin ich aber echt voll gefordert!
Da hab ich mir doch am Nachmittag eine wohltuende Massage von Ivanka verdient. Ich war zwar diesmal recht ausgeglichen die ganzen 14 Tage der Therapie, aber bei der Massage hab ich inzwischen so meine Ansprüche - liegen: ok - ganz flach: nein - sitzen: darf ich nicht sagt Ivanka - naja dann ein Kompromiss: Ivanka baut mir ein ganz gemütliches Lager mit Kissen und Decken, sie nannte es wie "die Prinzessin auf der Erbse" - ich fand es echt gemütlich und die Erwachsenen hatten auch was zu grinsen!
Also ich war voi stolz, so viel geschafft zu haben - auch Mama war wieder volle stolz auf mich! Und unsere 14 Tage Zweisamkeit haben wir auch wieder sehr genossen!


Natürlich gab es am letzen Tag wieder die inzwischen schon traditionelle Krönung mit dem wunderschönen Krönungslied "Wie schön, dass du geboren bist, ..." und wie peinlich: Mama hat natürlich wieder Rotz und Wasser geweint ... tja, dafür war ich umso stolzer und hab diese Zeremonie wieder so richtig genossen.
Peter hat berichtet, wie tüchtig ich wieder war, von den fleißigen Vormittagen in der Gruppe, vom Gleichgewichtstraining und der Wahrnehmungsförderung, den lustigen pädagogischen und musikalischen Einheiten mit der Lehrerin Astrid und der Musik-Therapeutin Lisa.
Und natürlich von meinem ganz besonderen Erfolg: den täglichen Einheiten am Laufband, da hab ich mich in diesem Aufenthalt echt voi gesteigert - da waren Katalin, Mama und ich und überhaupt alle total stolz und begeistert! (Papa hat gestaunt, als wir ihm ein das berichtet haben, der konnte da fast nicht glauben!).

Also: alles in allem war es wieder ein toller Aufenthalt. Dass aufgrund von Umbaumaßnahmen (im Westtrakt des Hotels) unsere Zimmer diesmal in der RehaKlinik Maria-Theresia waren, war für mich gar kein Problem (ich fand den langen sehr kurvigen, unterirdischen Weg mehrmals täglich äußerst witzig), Mama fand fand das nicht soo komfortabel, aber ein bisschen laufen schadet ihr ja auch nicht, sagt Papa :) - viel wichtiger für mich war, dass die Therapien ganz normal im Kindertherapiezentrum waren, in den Räumen, die ich schon seit Jahren kenne und die mir vertraut sind, damit ich während der Therapien die gewohnte Sicherheit habe.

Natürlich haben wir wieder viele neue Ideen und Anregungen für die Therapien daheim mitgenommen. Wir freuen uns schon auf den August, wenn wir wieder kommen dürfen, bis dahin werden "unsere" Zimmer im Westtrakt nagelneu renoviert sein!

Ein gaaanz großes DANKE schön, an alle lieben Menschen dort bei KidsChance - ganz egal ob TherapeutIn, Arzt, Putzdamen, Pflegedienst oder Köche/KellnerInnen!

Lieber Garten-Opa Karl - alles Gute zum 60er!

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Lieber Garten-Opa!

Ein ganz ganz herzlicher Gruß zu Deinem 60. Geburtstag!

DANKE, dass du mich einfach so nimmst, wie ich bin, DANKE für alles, das Du für mich und meine Familie tust, Du bist stets für uns da und unterstützt uns ganz toll!

Vieles wäre schwieriger, ohne der großartigen Unterstützung von Dir und der Garten-Oma!





(c) Symbolstix
Samstag Abend hat auch der Musikverein Pichl dem Garten-Opa gratuliert, schließlich ist Opa als Musiker aber auch als Funktionär schon viele Jahre sehr aktiv dabei.

Als Geburtstagskind durfte Opa natürlich auch einen Marsch dirigieren bzw. für einen Marsch der Stabführer sein.


Und stellt euch vor, auch ich durfte auch einen Marsch den Stab haben, das fand ich besonders klasse, denn ich mag Blasmusik ja total gerne! DANKE Opa, dass ich mit dir mitfeiern konnte!

 

Erhebt eure Stimme – Gemeinsam für die Seltenen - Marsch der Seltenen Erkrankungen 2016

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Schaut Euch das Video zum Tag der Seltenen Erkrankungen 2016 an und teilt es mit Eurer Familie und Euren Freunden in den sozialen Medien und verbreitet, dass der 29. Februar der Tag der Seltenen Erkrankungen 2016 ist!
Das in über 20 Sprachen übersetzte Video feiert die besonderen Momente des Lebens von Menschen mit seltenen Krankheiten.

Mehr infos zum Tag der Seltenen Erkrankungen findet ihr hier:
http://www.eurordis.org/de/news/neue-website-zum-tag-der-seltenen-erkrankungen-2016 

Am 27. Februar 2016 veranstaltet Pro Rare Austria anlässlich des jährlich weltweit ausgerufenen "Rare Disease Day“ wieder den "Marsch der Seltenen Erkrankungen" in Wien

2016 markiert die 9. Ausgabe dieses Marsches, dieser patientengeführten Bewegung. Tausende Veranstaltungen werden weltweit auf allen Kontinenten stattfinden und Menschen mit seltenen Krankheiten weltweit erreichen. Auch die Österreichische Rett-Syndrom Gesellschaft  wird wieder mit einigen Familien in Wien bei dieser wichtigen Veranstaltung vertreten sein!

Das Thema für 2016 "Erhebt eure Stimme – Gemeinsam für die Seltenen" erkennt die entscheidende Rolle an, die Patienten selbst durch die Äußerung ihrer Bedürfnisse und durch das Anstoßen von Veränderungen zur Verbesserung des Lebens von Patienten und deren Familien spielen.

Der Slogan für 2016 Stimmt ein in den Chor der Seltenen richtet sich an das breitere Publikum, an Menschen, die nicht mit einer seltenen Krankheit leben bzw. von keiner seltenen Krankheit betroffen sind, sich der Gemeinschaft von Patienten mit seltenen Krankheiten anzuschließen und die Auswirkungen von seltenen Krankheiten bekannt zu machen.

Achtung neue Marschroute: Treffpunkt Christian- Broda-Platz (Westbahnhof) --- Mariahilfer Straße ---MuseumsQuartier!




Wir bitten Euch, kommt zahlreich, nehmt Eure Freunde und Bekannten mit und erhöht dadurch das Bewusstsein für seltene Erkrankungen in der Öffentlichkeit, bei der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern. Die Teilnahme jedes Einzelnen wirkt sich direkt auf das Leben von uns Betroffenen aus, je mehr teilnehmen umso stärker ist unsere gemeinsame Stimme für die Seltenen!



Die alltäglichen Dinge

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Die alltäglichen Dinge, die wir oft gar nicht realisieren, die wir als selbstverständlich betrachten, sind die wahren Wunder unseres Lebens. Denn die wertvollsten Sachen im Leben sind die, die nicht mit Geld gekauft werden können.

Es sind die bunten Farben, die wir sehen. 
Die frische Luft die wir spüren. 
Die wundervollen Melodien, die wir hören. 
Die magischen Momente, die wir fühlen. 
Und der Zauber, den wir erleben indem wir lachen und lieben. 

Nehmt Euch die Zeit es zu genießen.

Schenkt dem Menschen neben Euch ein herzliches Lächeln und teilt Eure Freude.
Vergesst nicht, Eure Aufmerksamkeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer bei Euch sein werden. 
Denn unser Glück wird nicht an der Zeit gemessen, die vergeht, sondern an den Augenblicken, in denen die Zeit stehen bleibt und die Welt sich aufhört zu drehen.

(danke an Elmar Rassi für diese wunderschönen Worte)

Disco an müffeligen Regentagen mit der drehbaren LED-Lampe

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Was macht ihr an solchen müffeligen Regen-Gatsch-Tagen?
Also ich mach mir herinnen meine eigene Disco:
mit dem singenden Frosch und der Disco-Lampe bzw. der Fische-Blubber-Säule. 
Der Frosch (Interactive Pals) ist sozusagen ein "beweglicher Lautsprecher" für den MP3-Player, ein echt cooler Typ. Natürlich ist auch hier meine Lieblingsmusik A.Gabalier oder von KIKA "Mein Song 2015".


Mithilfe von PowerLink und den beiden (Jelly Bean)-Tasten kann ich durch das Drücken der jeweiligen Taste die drehbare Disco-LED-Lampe oder die Fisch-Blubber-Säule einschalten.
Die beiden Sachen hab ich heuer zu Weihnachten bekommen und diese Dinger machen mir immer noch viel Spaß, am genialsten ist diese LED-Lampe, die sich auch noch dreht, wenn sie eingeschaltet wird - DAS is echtes Disco-feeling!

Diese Woche steigt ja die Geburtstags-Party meiner kleinen Schwester, da bin ich dann wieder die DJane beim Spiel "Reise nach Jerusalem"- und natrlich machen auch da die tollen Lichteffekte was her, schließlich sind wir ja schon coole Mädels hier und nicht mehr kleine Mädchen ;).

Frohe Ostern 2016!

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Has' Has' Osterhas

Seht, wer sitzt denn dort im Grase,
ist das nicht der Osterhase!
Guckt mit seinem langen Ohr,
aus dem grünen Gras hervor.
Springt mit seinem schnellen Bein,
über Stock und über Stein!
Seht auch her, was in dem Nest
liegt so rund und doch auch fest:
Eier rot und gelb gefleckt,
rosa, grün und bunt gescheckt.
(Volksgut)


Ich hab ja in meinem Osternest wieder mal Musik gefunden - die CD der Sendung "DEIN SONG 2016" vom Kinderkanal. Diese Sendung habe ich in den letzten Wochen im Fernsehen gespannt verfolgt und daher freue ich mich natürlich sehr über die CD bzw. DVD davon! 
Meine Mama war auch so lieb und hat mir das natürlich auch auf meinem tobii gespeichert, das find' ich natürlich wieder besonders klasse :)

tobii-Seite von DEIN SONG - (c) Bilder von http://www.kika.de/dein-song/2016/sendereihe2330.html  
Natürlich haben wir auch bei unseren Großeltern Ostern feiern dürfen - hier nasche ich gerade mit der Garten-Oma und Papa meinen SchokoOsterhasen. Warum ich nicht gar so begeistert drein schaue? Naja, das Nesterl-suchen fand ich schon lustig und die Schoki war auch lecker, aber der Wind da draussen war doch etwas frisch - und Wind mag ich ja bekanntlich so gar nicht!


Heuer gab es eine kleine Überraschung: Ein Geschenk für meinen tollen Papa und natürlich die ganze Familie - einen coolen roten Schaukelstuhl.

Als ich letzte Woche im schwedischen Möbelhaus in dem Stuhl Probe-sitzen durfte, musste ich gleich fürchterlich kuddern. Dann hat Mama auch noch entdeckt, dass er im zum halben Preis im Abverkauf war - tja, und schon war es passiert - er war gekauft! Aber Papa hat ihn erst zu Ostern als Überraschung gesehen - hihi!

Also, Papa hat der Schaukelstuhl auch gefallen und ich finde das Geschaukel auch fürchterlich witzig! Seit einigen Jahren kann ich eh nicht mehr auf einer herkömmlichen Schaukel schaukeln, da wird mir immer schlecht, da ist dieses coole Teil doch ein lässiger Ersatz!


Abends gab's noch gemütliches Familien-Kuscheln auf der Couch. Meine beiden Schwestern entdeckten dann die Sendung "Verstehen Sie Spaß?!" - ui, das gefiel mir auch voi guat!

Schadenfreude, jaja - das ist mein zweiter Vorname - Schadenfreude versteh ich super und darüber hab ich mich natürlich dann ziemlich amüsiert!

Ich hoffe, ihr hattet auch so entsptannte Oster-Tage und habt auch viele Ostereier und Schoko-Osterhasen gefunden!

UK-mäßig hatten wir heuer keine neuen Ideen, aber da findet ihr sicher einiges in unseren Oster-Blog-Einträgen der letzten Jahre!

Frohe Ostern!


Die Anderen ... Sie sehen nur eine Frau mit einem behinderten Kind, ...

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Die Anderen

Sie sehen nur eine Frau mit einem behinderten Kind,
doch sehen sie auch, wie glücklich wir sind?
In ihren Köpfen, man kann es gut sehen,
können sie unser Glück wohl niemals verstehen.

Vielleicht denken Sie auch das arme Kind,
es sollte nicht so leben, denn es ist nicht so, wie andere es sind.
Oder sie denken wohl auch, die arme Frau,
ihr Leben ist schrecklich, das weiß ich genau.

Doch ihr dürft nicht entscheiden, was schön ist, was schlecht,
dazu fehlt euch das Wissen, dazu habt ihr kein Recht.
Woher wollt ihr wissen, wie glücklich wir sind
und das vielleicht gerade wegen diesem ganz einzigartigen Kind!

Ihr seht nur die Tränen, den Schmerz und das Leiden,
ihr habt Recht diese Gefühle lassen sich nicht immer vermeiden.
Doch seht auch die Liebe, die Hoffnung und das Glück,
versucht zu Verstehen, nur ein ganz kleines Stück.

Seht wie das Kind auf seine Weise lacht.
Seht wie das Leben ihm soviel Freude macht.
Seht seine Zufriedenheit, seinen Bewegungsdrang, seine Lust zum Leben,
dann werdet ihr erkennen, ihr braucht ihm kein Mitleid zu geben.

Schaut euch auch die Mutter genauer an,
wie sie es hält, herzt, liebt und auch noch lachen kann.
Sie ist Mutter und stolz auf ihr Kind,
eben so stolz, wie Mütter es auf ihre Kinder sind.

Ihr Anderen seid ganz anders als wir es sind,
aber ihr redet, singt und spielt auch nicht viel anders mit eurem Kind,
ihr liebt es, seid stolz und für euch ist es das schönste Geschenk,
warum meint ihr, dass ich anders über meine Tochter denk?

(Unbekannt)


Abschied von der Urli-Oma

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Wir zwei hatten eine ganz besondere Beziehung zueinander, die Urli-Oma und ich.
Trotz des Altersunterschieds von fast 80 Jahren haben wir uns verstanden.
Von Anfang an verstanden wir uns auf ganz besondere Art und Weise.
Oft ohne Worte, verstanden mit liebevollen Blicken und "halten".
Einfach akzeptiert hat die Urli-Oma meine Rett-Besonderheit.
Auch die Urli-Oma war jemand ganz Besonderes.
Immer gut aufgelegt und immer für uns da.
Gestern ist sie eingeschlafen, für immer, ganz friedlich.
So wie sie es sich immer gewünscht hat, daheim.
Bussi, Urli-Oma, du wirst uns fehlen!
492148_R_by_Brigitte-Kreuzwirth http://www.pixelio.de/ 

"Hast Du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose. 
Darauf antwortete sie: "Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht
und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. 
Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. 
So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen."
(Antoine de Saint-Exupéry)

Muttertag 2016

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Muttertag ... ein wunderbarer Tag für alle Mütter

Auch wir feiern den Muttertag, haben tolle Geschenke für unsere Mama und für unsere Omas gebastelt und feierlich überreicht.
  

Haben vor allem auch der GartenOma und KatzenOma DANKE gesagt, dass die beiden so viel Zeit mit mir und meinen Schwestern verbringen und nahezu jederzeit für uns da sind.

Und dabei auch an die UrliOma gedacht, die erst vor kurzem für immer gegangen ist.

Und doch ist dieser Tag auch überschattet von noch einem traurigen Ereignis:
Eine Familie aus unserer österreichischen Rett-Familie hat heuer einen besonders traurigen Muttertag. Ihre Tochter (ein Rett-Mädchen) ist eingeschlafen, ganz friedlich in der Nacht - einfach eingeschlafen und zu den Engeln geflogen.

(c) pixabay
Daher möchten wir den heurigen Muttertag auch dazu nutzen und an die Mütter denken, deren Kinder schon nicht mehr bei ihnen sein dürfen.
Eure Kinder werden nie vergessen sein.
Sie haben Spuren hinterlassen.
Spuren der Liebe!

Angesichts solcher Ereignisse wird uns auch wieder bewusst,
Wie wertvoll die Zeit miteinander ist.
Wie schnell die Zeit vorüber sein kann.
Wie schnell sich die Dinge ändern können.
Wie wenig wir selber dazu beitragen können.
Wie wertvoll die Zeit mit den Müttern und Omas ist.

Einen wunderbaren Artikel über ihre Gedanken zum Muttertag hat auch Haylies Mama verfasst. Haylie ist gerade 6 Jahre alt geworden und lebt mit Tay-Sachs. Hier könnt ihr den berührenden Artikel nachlesen: https://ddaymalanders.wordpress.com/ 


Artikel über tiergestützte Therapie bzw. Therapiebegleitund

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Wir wurden gerade darauf aufmerksam gemacht, dass ein Foto von DIESEM Filmdreh mit Melanie und Kimba in der aktuellen Ausgabe des "ROYAL CANIN Kundenmagazin" erschienen ist. Danke liebe Bettina W. für diesen Hinweis!

Lustigerweise wussten weder unsere frühere Hunde- und Ergotherapeutin Melanie Gahleitner noch wir etwas von der Veröffentlichung dieses Fotos zu dem Artikel, aber wir freuen uns trotzdem darüber, dass dieser tolle Bericht mit "unserem" Foto ergänzt wurde!

Wenn ihr dieses Kundenmagazin bestellen möchtet, bitte hier entlang:
https://www.royal-canin.at/ueber-uns/service/das-royal-canin-kundenmagazin/

Mehr über die Ergotherapie-Praxis von Melanie (und Kimba) findet ihr hier:
http://www.ergotherapie.klack.org/

TAT (=Tiere-als-Therapie), die Organisation für die Melanie mit Kimba arbeitet:  http://www.tierealstherapie-ooe.at/

Hier der im Artikel genannte Link über Therapiebegleithunde:
http://www.vetmeduni.ac.at/ therapiebegleithunde 


Mit der Schule bei der Feuerwehr

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Wir waren bei der Feuerwehr!! Mein Papa hat uns zur Feuerwehr Sulzbach eingeladen!

Warum wollt ihr wissen?
Na, weil wir in der Klasse gerade das Thema "Sicherheit im Straßenverkehr & Einsatzfahrzeuge" haben. Und weil mein Papa ein Feuerwehrmann ist, waren wir heute im Feuerwehrhaus der FF Sulzbach und haben dort tolle Sachen erlebt:
Papa erklärte uns das Feuerwehrauto und alle seine Werkzeuge.
Wir durften auch mit dem Feuerwehrauto eine Runde durch Pichl fahren.
Wir durften die Kleidung des Feuerwehrmannes probieren (Jacke, Stiefel und den Helm).
Und: das coolste - wir durften sogar mit dem Strahlrohr Wasser-spritzen!
(c) PCS-Symbole aus Boardmaker bzw. www.uk-ooe.at 
Und zur Belohnung gab es anschließend noch eine Urkunde und eine Medaille der Kinderfeuerwehr - natürlich mit Boardmaker-Symbolen - eh klaro :).


Und natürlich eine kleine Stärkung: Kuchen & Saft für uns Kinder und Kaffee & Kuchen für die Erwachsenen

Glück ist ...

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... wenn man dafür geliebt wird, wie man ist!


Regenspaziergang

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Endlich regnet es mal 10 Minuten nicht, dann nichts wie raus und eine Runde spazieren gehen!

Hoffentlich werden die Ferien wettertechnisch besser!


Gute Reise ...

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Du warst eine Rett-Freundin, etwas älter als ich.
Beim Rett-Treffen in Hipping haben wir uns noch gesehen, alles gut.
Doch dann holten die Engel dich letzte Woche überraschend zu ihnen, 
wir sind tief bestürzt und trauern mit deiner Familie.


"Das Schicksal ließ Dir keine Wahl.
Dein Lächeln aber wird uns bleiben;
in unsrem Herz als Sonnenstrahl
kann selbst der Tod es nicht vertreiben."

Gute Reise zu den Engeln Sonja, wir sind sehr getroffen
und  werden dich vermissen!

Wenn ich nicht wäre, wie ich bin

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Wenn ich nicht wäre, wie ich bin

Schulfoto 2016 (c) Renate Kattenender
Ich würde rennen
und mich dabei selbst besiegen,
ich würde laufen,
über Wiesen, Felder,
durch bunte Wälder,
bis ich außer Atem bin.
Ich würde springen,
um mein Glück allen zu zeigen,
ich würde tanzen,
strawanzen,
auf Zehenspitzen schleichen,
zu dir.

So sitze ich hier,
träume lächelnd von dem,
was wäre, wenn...
und weiß doch,
dass ich nie
so wunderbar träumte,
wenn ich nicht so wäre,
wie ich eben bin.



Danke Franz-Joseph Huainigg für das Posten dieses wunderbaren Gedichtes, es passt zu meinem nachdenklichen Schulfoto 2016.

Nicht um die Burg war ich zum Lachen zu bringen für das Schulfoto heuer.
Also ein trauriges, nachdenkliches Bild - ich bin ja auch nicht immer fröhlich.
Was bewegt mich wohl auf diesem Foto? Ich hab es nicht verraten ...
Ein gacher pubertärer Stimungwechsel? Von himmelhochjauchzend auf zutodebetrübt?
Warum?- Niemand weiß es ... - und bei weitem nicht immer findet mein Unterstützerkreis den Grund heraus.

Je älter ich werde, desto mehr wird meiner Familie bewusst, wie anderes ich doch bin.
Bei meiner jüngeren Schwester steht gerade das Ende der VS-Zeit und ein Schulwechsel an (das war bei mir so gar kein Thema, blieb ich doch in der gleichen Klasse und Schule).

Bei anderen Kindern in meinem Alter kommen schon erste Überlegungen nach dem Beruf auf.
Meine Eltern überlegen, wie es wohl mit mir nach meinen Pflichtschuljahren weitergeht?

Ob ich noch bis 18 an meiner Schule bleiben darf?!
Und vor allem wie es dann weitergeht?
Findet sich ein guter Platz für mich?
Wo ich angenommen werde, wie ich bin?
Wohlbehütet, gefördert aber auch gefordert - einfach sein darf?

Viele Fragen, die meine Mama manchmal recht traurig machen, "wenn ich nicht wäre, wie ich bin".
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